Arbeitsmittel sind unabdingbare Gegenstände für den Mathematikunterricht.

Auf jeder Entwicklungsstufe im Mathematikunterricht sind für die Kinder mehr oder weniger Materialien notwendig, um die Aufgaben verstehen und lösen zu können.

Das Angebot an verschiedensten Materialen ist überaus groß. Manche  sind an bestimmte Lehrgänge der Schulbücher gekoppelt, andere sind lehrbuchunabhängig konzipiert.

Auf die Wahl der Arbeitsmittel sollte großer Wert gelegt werden. Gerade rechenschwache Kinder benötigen nur eine begrenzte Anzahl, denn:  jedes Veranschaulichungsmittel muss erfahrbar gemacht und die Regeln seiner Verwendung müssen neu gelernt werden!

Da das Erfassen von Lerninhalten   bereits genügend fordert, benötigen vor allem Kinder mit Lernschwierigkeiten Material, welches sie ohne Probleme handhaben können.

Im Folgenden werden die Typen der Arbeitsmittel für den arithmetischen Anfangsunterricht aufgelistet,

ihre  Vor- und Nachteile  gegenübergestellt

und es folgt ein Kriterienkatalog zur Bewertung von Arbeitsmaterialien.

Mischformen:

Weisen eine deutliche Fünfer- und Zehnergliederung auf Unterschied zu strukturiertem Material:  erlauben nicht nur eine Handhabung als Ganzheit, sondern eröffnen Möglichkeiten, mit einzelnen Bausteinen (z.B. für eine Übergangszeit ) zu operieren Erlauben den Rückgriff auf die Einzelelemente, bieten aber auch die Möglichkeit, größere Anzahlen mit einem "Griff" zu erfassen Beispiele: Zahlenstreifen in Verbindung mit  Wendeplättchen, Rechenschiffchen, Rechenrahmen

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