Ergebnissicherung und Bilanzieren am Schluss
In diesen Stationen des Förderkreislaufs haben wir im Grunde keine diagnostische Situation vor uns, weil die Unterstützungs- und Fördergelegenheiten zunächst vorbei sind und es um einen Abschluss einer Unterrichtseinheit geht - allerdings können diese bilanzierenden Formen auch Ausgangspunkt sein für eine neue Unterrichtseinheit.
Ergebnissicherung bedeutet,
- vor der Schlussbilanz noch einmal das Erarbeitete und Gelernte den anfangs beschriebenen Zielen und Kriterien zuzuordnen;
- komplexe Lerninhalte noch einmal in der Zusammenschau üben und anzuwenden;
- diese Inhalte in eine andere Form zu überführen.
Bei der Beurteilung und deranschließend in der Regel erfolgten Bewertung geht es um eine lernzielorientierte Leistungsüberprüfung, bei der folgende Schritte beachtet werden sollten:
- Leistungsfeststellung konzipieren, passend zur Unterrichtsgestaltung und den Zielen (Möglichkeiten: schriftliche Lernkontrolle / Klassenarbeit; mündliche Überprüfungssituation; Präsentation; Portfolio…)
- Leistungsfeststellung durchführen;
- Leistung beschreiben;
- Leistung beurteilen; (siehe Bezugsnormen)
- Leistung bewerten;
- Leistung analysieren (Hier liegt ggf. eine diagnostische Situation vor).