Hessischer Bildungsserver / Förderung der Lesekompetenz

Wenn das Lesen noch immer stockt

Es ist möglich, auch sehr schwache Leser mit verhältnismäßig einfachen Mitteln wieder zum Lesen zu bewegen. Das Magazin der Uni Frankfurt (Forschung Frankfurt 3/2007) stellt ermutigende Ergebnisse eines Projekts vor, das mit hessischen Hauptschulklassen realisiert wurde.

An der Studie nahmen 31 Hauptschulklassen der sechsten Jahrgangsstufe aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet teil.

Zur Förderung der Leseflüssigkeit werden in dem (unten downloadbaren) Artikel von Mitarbeitern des Projekts zwei unterschiedliche Ansätze untersucht:

– »Lautlese-Verfahren«: Die aktive Wiederholung des Gelesenen und die Vorbildfunktion eines Tutors stärken die Lesekompetenz.

– »Viellese-Verfahren«: Gemäß der These »flüssig Lesen lernt man durch viel Lesen« wird das Lesepensum nach und nach gesteigert, und fast beiläufig stellen sich Trainingseffekte ein.

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt »Leseflüssigkeit« wird in Kooperation von Literaturdidaktik und Pädagogischer Psychologie unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelia Rosebrock und Prof. Dr. Andreas Gold an der Universität Frankfurt durchgeführt.

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