Hessischer Bildungsserver

"Digitale Demokratie - Wie politisch ist das Internet?"

Auftaktveranstaltung zum Funkkolleg "Wirklichkeit 2.0. - Medienkultur im digitalen Zeitalter"

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 31. Dezember 2014 00:00

Dienstag, 30.10.2012., 20:00 Uhr
Haus am Dom, Frankfurt, Großer Saal

Es diskutieren:
Markus Beckedahl (netzpolitischer Aktivist aus Berlin und Begründer des Blog "netzpolitik.org", Autor von "Die digitale Gesellschaft: Netzpolitik, Bürgerrechte und die Machtfrage" bei dtv)
Anke Domscheit-Berg (Unternehmerin und  Mitbegründerin des „Government 2.0 Netzwerk Deutschland“)
Prof. Dr. Claus Leggewie (Politologe und Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, Autor von: "Mut statt Wut - Aufbruch in eine neue Demokratie", Edition Körber Stiftung und zuletzt "Unter Piraten - Erkundungen in einer neuen politischen Arena", Transcript Verlag)

Moderation: Dr. Peter Kemper und Dr. Alf Mentzer (hr2-kultur)
 
Freiheit ist machbar, Herr Netznachbar! - Dem Politikverständnis des digitalen Zeitalters liegt ein emphatischer Freiheitsbegriff zugrunde, wie ihn der Netzpolitikpionier John Perry Barlow bereits 1996 in seiner „Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace“ formulierte. In der Veranstaltung soll es um die "digitalen Grundrechte" ebenso gehen wie um die Frage nach dem demokratischen Potential des Internets. Wie ist der digitale Wandel der politischen Öffentlichkeit zu bewerten? Welche neuen Partizipationsmöglichkeiten bietet das Netz? Wie lassen sich politisch-wirtschaftliche Kontroll- und bürgerliche Selbstbestimmungsinteressen miteinander vermitteln? Löst die Internetkultur die traditionelle Bürgergesellschaft auf?

| 28.9.2012