Behinderung in unserer Gesellschaft sollte aus dem Blickwinkel von Kindern und Jugendlichen beleuchtet werden.
Dabei soll anhand einer exemplarischen Geschichte über Behinderung informiert und gleichzeitig verbindende, aber auch unterscheidende Aspekte hervorgehoben werden. Der moralisierende Appellcharakter, sowie der "Mitleidsfaktor" sollten vermieden werden.
Das Buch sollte für den Einsatz in der pädagogischen Arbeit geeignet sein.
"Das Andere" erschreckt oder verunsichert uns. Dann, wenn wir uns jedoch auf den Weg machen, um "das Andere" kennen zu lernen, können wir es vielleicht verstehen. So kann es seine Bedrohlichkeit für uns verlieren und wir können neue Erkenntnisse gewinnen oder Beziehungen knüpfen.

Diese Grundintentionen haben die Autoren bewogen, die vorliegenden Materialien zu erarbeiten und für den pädagogischen Einsatz zur Verfügung zu stellen. Das Reaktionsteam versteht die Geschichte als ein Denkanstoß für Kinder und Jugendliche, verbunden mit dem Gedanken, dass die "Nutzer" eigene Ideen zur Fortführung entwickeln können. Damit erhalten sie die Möglichkeit an der Weiterführung beteiligt zu werden und eigene Vorstellungen mit einbeziehen zu können.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen oder komme, wenn es die Zeit erlaubt, zu einer Autorenlesung oder Beratung bei Fragen zur Umsetzung in der pädagogischen Praxis bei Ihnen einmal vorbei.