Über ihnen tat sich das hohe Gewölbe eines halb verfallenen Saales auf, das durch flackernde Lichter erhellt war. Als sie nach oben blickten, sahen sie am Ende der Treppe zunächst nur einen dunklen Schatten. Dann erkannten sie eine Gestalt, die sich bei ihrem Anblick soeben gewaltig erschreckt hatte und die sie nun mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Diese Gestalt hatte zerzauste Haare, eine lange Nase, trug einen langen, zotteligen Mantel und hatte eine etwas eigentümliche Krone auf dem Kopf.

Vorsichtig aber auch ein wenig erleichtert darüber, dass kein Burgungeheuer oder wildes Tier vor ihnen stand, erklommen die Freunde die letzten Stufen und gingen dann mit zaghaften Schritten auf die Gestalt zu.

Aber auch die Gesichtszüge dieser komischen Gestalt ganz am Ende der Kellertreppe schienen sich etwas zu entspannen. Sie hatte wohl auch mit einer schlimmeren Begegnung gerechnet. So kamen sie sich langsam näher.

Aufgabe 16:
"Was denken die drei Freunde wohl, als sie den einsamen König zum ersten Mal sehen?"

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