Förderung des Leseverständnisses
Nach der Vermittlung der basalen Lesefertigkeiten wird die Förderung des Leseverständnisses zu einem wichtigen Bestandteil des Unterricht. Ein dem Leseverständnis förderlicher Unterricht bietet den Kindern:
- Zeit zum Lesen
- Zeit für Gespräche über Gelesenes
- Fragekultur im Umgang mit Texten
- bedeutsame Texte
- so lange wie nötig differenzierte Lesetexte auf verschiedenen Kompetenzstufen
- verschiedene Textgattungen
- differenzierte Lese-Arbeitsaufträge
- Möglichkeit, eigene Texte zu erstellen
Neben bedeutsamen Geschichten oder Büchern fördern vor allem informative Sachtexte, Anleitungen zum Experimentieren, Basteln oder Spielen die Lesemotivation. Dazu sind im Internet nutzbar z.B.:
- Fragen zu mittlerweile über 10 000 Büchern als hessenweite Schullizenz unter
» http://www.antolin.de
- die Lerngeschichten bei
» http://www.hamsterkiste.de
- die Wissenskarten bei
» http://www.medienwerkstatt.de
- weitere Informationen rund um das Lesen auf dem hessischen Bildungsserver unter ·· Leseförderung I
und Leseförderung II
Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
© 2006 AfL Ffm, Diagnostik online, Jutta Pillong
Nach der Vermittlung der basalen Lesefertigkeiten wird die Förderung des Leseverständnisses zu einem wichtigen Bestandteil des Unterricht. Ein dem Leseverständnis förderlicher Unterricht bietet den Kindern:
- Zeit zum Lesen
- Zeit für Gespräche über Gelesenes
- Fragekultur im Umgang mit Texten
- bedeutsame Texte
- so lange wie nötig differenzierte Lesetexte auf verschiedenen Kompetenzstufen
- verschiedene Textgattungen
- differenzierte Lese-Arbeitsaufträge
- Möglichkeit, eigene Texte zu erstellen
Neben bedeutsamen Geschichten oder Büchern fördern vor allem informative Sachtexte, Anleitungen zum Experimentieren, Basteln oder Spielen die Lesemotivation. Dazu sind im Internet nutzbar z.B.:
- Fragen zu mittlerweile über 10 000 Büchern als hessenweite Schullizenz unter
» http://www.antolin.de
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» http://www.hamsterkiste.de
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und Leseförderung II
Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
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Nach der Vermittlung der basalen Lesefertigkeiten wird die Förderung des Leseverständnisses zu einem wichtigen Bestandteil des Unterricht. Ein dem Leseverständnis förderlicher Unterricht bietet den Kindern:
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- bedeutsame Texte
- so lange wie nötig differenzierte Lesetexte auf verschiedenen Kompetenzstufen
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- differenzierte Lese-Arbeitsaufträge
- Möglichkeit, eigene Texte zu erstellen
Neben bedeutsamen Geschichten oder Büchern fördern vor allem informative Sachtexte, Anleitungen zum Experimentieren, Basteln oder Spielen die Lesemotivation. Dazu sind im Internet nutzbar z.B.:
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und Leseförderung II
Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
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Nach der Vermittlung der basalen Lesefertigkeiten wird die Förderung des Leseverständnisses zu einem wichtigen Bestandteil des Unterricht. Ein dem Leseverständnis förderlicher Unterricht bietet den Kindern:
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Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
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- bedeutsame Texte
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Neben bedeutsamen Geschichten oder Büchern fördern vor allem informative Sachtexte, Anleitungen zum Experimentieren, Basteln oder Spielen die Lesemotivation. Dazu sind im Internet nutzbar z.B.:
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Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
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Nach der Vermittlung der basalen Lesefertigkeiten wird die Förderung des Leseverständnisses zu einem wichtigen Bestandteil des Unterricht. Ein dem Leseverständnis förderlicher Unterricht bietet den Kindern:
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- bedeutsame Texte
- so lange wie nötig differenzierte Lesetexte auf verschiedenen Kompetenzstufen
- verschiedene Textgattungen
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Neben bedeutsamen Geschichten oder Büchern fördern vor allem informative Sachtexte, Anleitungen zum Experimentieren, Basteln oder Spielen die Lesemotivation. Dazu sind im Internet nutzbar z.B.:
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Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
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Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
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Nach der Vermittlung der basalen Lesefertigkeiten wird die Förderung des Leseverständnisses zu einem wichtigen Bestandteil des Unterricht. Ein dem Leseverständnis förderlicher Unterricht bietet den Kindern:
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Neben bedeutsamen Geschichten oder Büchern fördern vor allem informative Sachtexte, Anleitungen zum Experimentieren, Basteln oder Spielen die Lesemotivation. Dazu sind im Internet nutzbar z.B.:
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Wortschatz und Satzbau
Zur Entwicklung des Leseverständnisses trägt die Weiterentwicklung des Wortschatzes erheblich bei. Ist der Unterricht sprachlich und begrifflich anregend, so fordert er Kinder über den alltagsprachlichen Kontext hinaus. Häufig fühlen sich daher Lehrkräfte in der Pflicht, den Kindern möglichst viel zu erklären. Eine Lehrkraft aber, die sich in ihren Äußerungen zurücknimmt und den Kindern Raum lässt, sich Begriffe oder Vorgänge gegenseitig zu erklären, wird den Anteil der Schüleräußerungen in Quantität und zunehmend auch in Qualität steigern.
Der Wortschatz wird nachhaltig erweitert, wenn Kinder neben einer Erklärung zur Wortbedeutung auch ein Beispiel für die Anwendung erhalten oder selbst suchen. Neben den Erklärungen für Nomen, Verben und Adjektive sollen auch Präpositionen, Adverbien, Konjunktionen und Fragepronomen in ihrer Bedeutung für das Hör- und Textverständnis geklärt werden. Auf der Satzebene muss die Anwendung und das Verständnis für zunehmend komplexere Sätze gefördert werden. Einfache Sätze werden z.B. durch Konjunktionen zu komplexeren Satzgefügen zusammengebaut bzw. umgekehrt werden aus komplexen Satzgefügen Einzelinformationen heraus gefiltert.
© 2006 AfL Ffm, Diagnostik online, Jutta Pillong