Hessischer Bildungsserver / Von der Diagnose zur Förderung

Aufgabe: Sammlung diagnostischer Informationen

Um die Vielfalt der Möglichkeiten einer Schülerin wahrnehmen zu können ist es an dieser Stelle des diagnostischen Prozesses wichtig alle diagnostischen Informationen möglichst breit darzustellen.

Uns Diagnostiker treten an dieser Stelle des Prozesses Hindernisse entgegen, die im Rahmen professionellen Handelns zwar nicht völlig überwunden aber durch Reflexion minimiert werden können:

  1. Unsere subjektive Wirklichkeitskonstruktion behindert uns bei der Wahrnehmung von Stärken und Schwächen unserer Schüler, die nicht zu dem von uns entworfenen Bild passen.
  2. Wir übernehmen Wirklichkeitskonstruktionen anderer Menschen oder Hypothesen die in Diagnosematerialien (Tests, Screenings, Kompetenzinventare etc.) eingeflossen sind.
  3. Wir nehmen uns nicht den Raum und die Zeit um viele Hypothesen zu bilden und schränken die Vielfalt der Fördermöglichkeiten zu schnell ein.

Aufgabe

Aufgabe:

Stellen Sie alle Informationen, die Sie am Ende des Fachmoduls über eine Schülerin oder einen Schüler gesammelt haben, in einer Übersicht zusammen.
Notieren Sie, wie Sie mit den oben beschriebenen diagnostischen Hindernissen umgegangen sind.