Hessischer Bildungsserver / Anderland - Das Bilderbuch für Schüler/innen

Abschnitt 8b - Die Freunde kommen in einen unheimlichen Keller...

Bild zu Abschnitt 8b

Nachdem sich die Freunde voneinander verabschiedet hatten, gingen Alexa, Luxina und Bruno in die Höhle hinein. Da flog ein großer Rabe von einem Baum los. Sie hatten ihn wohl aufgeschreckt.
"Nur Mut, Freunde, ich zünde schon einmal unsere Fackel an", sagte Alexa.

Gemeinsam begannen sie in die dunkle Höhle hinab zu steigen. Als der Lichtschein der Freunde in der Höhle verschwunden war, begannen Petro und Max mit ihrer Arbeit.
Sie bauten das Zelt auf und sammelten weiter Feuerholz.

Im Schein der Fackel tasteten sich die Freunde den engen Höhlengang
entlang. Sie mussten den Kopf einziehen, um sich nicht an der Höhlendecke zu stoßen.

Die Fackel brannte immer weiter herab und warf große Schatten an die Wände der Höhle. "Lasst und doch bitte umkehren", jammerte Bruno ängstlich. Wie gerne wäre er jetzt auf der Waldwiese beim gemütlichen Feuer am Zelt geblieben.

Doch Alexa schaffte es immer wieder, ihre Freunde zum Weitergehen zu ermutigen.

Wassertropfen fielen von der Decke herab, Fledermäuse flogen vorbei, und sie sahen Steine, die im Licht der Fackel leuchteten.
Plötzlich ging das Licht aus. Die Fackel war abgebrannt und sie standen im Dunkeln da.
Was konnten sie jetzt tun? Da sahen sie am Ende des Ganges einen Lichtschein. Sie gingen darauf zu und erreichten einen Kellerraum.
Hier roch es staubig. Auf dem Boden lagen kaputte Töpfe, rostige Nägel und sogar eine alte Ritterrüstung.Es war sehr unheimlich. Wo mochte es weitergehen? Bruno begann zu schluchzen. Alexa legte tröstend ihren Arm um ihn. Da entdeckte Luxina in einer Ecke ein altes Schild, auf dem die undeutlichen Worte: "Zur Burg" standen. "Hier geht es weiter", rief sie ihren Freunden erleichtert zu.
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Arbeitsblatt 11:

"Wie könnte Alexa Bruno noch Mut machen und ihn trösten?"

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